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  DEUTSCHE VON ALLAH
 
 



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DEUTSCHE VON ALLAH GELEİTET

 


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Autor: Muhammad Ibn Ahmad Ibn Rassoul
Verlag: Islamische Bibliothek
ISBN: 3-8217-0010-6

 
 
Vorwort:
 
Von seinem 8. Lebensjahr an, nach dem Tode seines Großvaters, lebte der Prophet Muhammad (a. s. s.) bei seinem Onkel Abu Talib, der ihn zu sich nahm und für ihn wie für ein eigenes Kind lange Jahre sorgte.
 
Als Muhammad (a. s. s.) die göttliche Offenbarung empfing, bekehrten sich zunächst mehrere Männer und Frauen aus der Familie des Propheten (a. s. s.) zum Islam, darunter Ali, der Sohn Abu Talibs, der ohne Wissen seines Vaters den Propheten (a. s. s.) ständig begleitete und mit ihm die Gebete heimlich verrichtete, bis Abu Talib eines Tages die beiden durch Zufall beim Gebet überraschte und den Propheten fragte:
 
„Was ist das für eine Religion, die ich dich hier ausüben sehe?“ „O Oheim“, erwiderte da Muhammad (a. s. s.), „dies ist die Religion Gottes, die Religion Seiner Engel, die Religion Seiner Propheten und die Religion unseres Stammvaters Abraham. Mit ihr hat mich Gott als Propheten zu den Menschen gesandt, und du bist von allen am würdigsten, meinen Rat zu erhalten, meine Einladung für den rechten Weg zu empfangen, mir Folge zu leisten und mir beizustehen.“ „O du Sohn meines Bruders“, entgegnete Abu Talib, „ich kann mich nicht von der Religion und dem Glauben meiner Väter trennen, aber, bei Gott, kein Übel soll dir widerfahren, solange ich lebe.“
Man berichtet auch, dass Abu Talib seinen Sohn Ali fragte, was für eine Religion es sei, an die er glaube, worauf Ali geantwortet habe:
 
„Lieber Vater, ich glaube an Gott, Seinen Propheten und Seine Offenbarung; ich habe mit ihm zu Gott gebetet, und ich bin ihm gefolgt.“
 
Und Abu Talib habe erwidert:
 
„Er hat dich wahrlich nur zum Besten aufgefordert. So bleibe bei ihm!“
 
Als der Prophet, wie Gott es ihm befohlen hatte, den Islam öffentlich zu verkünden begann, wandten sich seine Stammesgenossen zunächst nicht von ihm ab. Sie wiesen ihn erst zurück, als er ihre eigenen Götter schmähte. Mit Ausnahme einer kleinen verachteten Gruppe, die Gott durch den Islam davor bewahrte, erklärten sie ihn alle für untragbar, bekämpften ihn und waren sich in ihrer Ablehnung einig. Unter den Heiden blieb ihm nur sein Onkel Abu Talib freundlich zugetan. Er gewährte ihm seinen Schutz und stellte sich vor ihn. Der Prophet indes führte weiter Gottes Befehl aus und verkündete Seinen Auftrag, ohne dass ihn etwas davon abzuhalten vermochte. Als die Quraisch sahen, dass er ihnen in keinem Punkt, den sie ihm vorwarfen, nämlich der Absage an sie und der Schmähung ihrer Götter, nachgab und dass sein Onkel Abu Talib weiter zu ihm hielt und ihn nicht an sie auslieferte, gingen einige Männer des quraischitischen Adels zu Abu Talib und sprachen:
 
„ Abu Talib! Der Sohn deines Bruders hat unsere Götter beschimpft, unsere Religion geschmäht, unsere Tugenden lächerlich gemacht und unsere Väter des Irrtums bezichtigt. Entweder du sorgst dafür, dass er uns nicht weiter belästigt, oder du lässt uns freie Hand gegen ihn. Du stehst doch ebenso im Gegensatz zu ihm wie wir, und wir werden dich von ihm erlösen.“
 
Abu Talib antwortete freundlich und in aller Höflichkeit, worauf sie ihn wieder verließen.
 
Der Prophet (a. s. s.) aber fuhr fort, die Religion Gottes zu offenbaren und zum Glauben an Ihn aufzurufen, wodurch sich die Beziehungen zwischen ihm und seinen Gegnern weiter verschlechterten und sie sich noch mehr miteinander verfeindeten. Die Quraisch sprachen immer häufiger von ihm und hetzten einander gegen ihn auf. Schließlich gingen sie wieder zu Abu Talib und sprachen: „Abu Talib! Du hast ein ehrwürdiges Alter und besitzst hohes Ansehen unter uns. Wir haben dich gebeten, dem Sohn deines Bruders sein Tun zu verbieten, doch du hast ihn uns nicht vom Leibe geschafft. Wahrlich, wir werden es nicht länger dulden, dass er unsere Väter beschimpft, unsere Tugenden lächerlich macht und unsere Götter verunglimpft. Entweder du bringst ihn dazu, dass er uns nicht mehr behelligt, oder wir werden gegen euch beide kämpfen, bis eine unserer Parteien untergeht.“
 
Darauf verließen sie ihn wieder. Schwer lasteten auf Abu Talib die Entfremdung und die Feindschaft seines Volkes, doch konnte er Muhammad (a. s. s.) einfach nicht preisgeben und enttäuschen.
 
Der Prophet (a. s. s.), der seinen Onkel sehr liebte und seine Fürsorge für ihn in seiner Kindheit und dessen großartige Unterstützung für die Sache des Islam sehr zu schätzen wusste, hatte sich immer voller Hoffnung danach gesehnt, dass sein Onkel sich doch eines Tages zum Islam bekenne.
 
Als Abu Talib im Sterben lag, glaubte der Prophet (a. s. s.), er könne ihn zum Islam überzeugen, und flehte ihn an:
 
„So sprich du die Worte, mein Oheim! Wenn du es tust, kann ich am Tag der Auferstehung Fürbitte für dich einlegen.“
 
Abu Talib aber, als er sah, wie Muhammad (a. s. s.) sich um ihn bemühte, erwiderte:
 
„O du Sohn meines Bruders! Müsste ich nicht fürchten, dass die Quraisch dich und die Söhne deines Vaters nach meinem Tod beschimpfen und glauben werden, ich hätte jene Worte nur aus Angst vor dem Tod gesprochen, würde ich sie sagen- aber doch nur, um dir die Freude zu machen.“
 
Ibn Ishaaq, Das Leben des Propheten, Tübingen, 1976
 
Darauf sagte der Prophet (a. s. s.) „ Bei Allah, ich werde für dich um Vergebung bitten, es sei denn, dass mir dies (von Allah) untersagt wird.“
Darauf wurden ihm folgende Verse des Qur´an geoffenbart:
 
„Dem Propheten und den Gläubigen kommt es nicht zu, für die Götzendiener um Vergebung zu bitten, auch wenn sie Verwandte wären, nachdem ihnen deutlich geworden ist, dass sie der Hölle gehörten.“
                                                                                  (9:113)
 
 
 
„ du( O Muhammad) leitest nicht, wen du gern magst; Allah leitet, wen Er will; denn er kennt am besten die, welche sich leiten lassen.“
                                                                                  (28:56)
 
Seit den Ereignissen sind mehr als 1400 Jahre vergangen, in denen Millionen Menschen durch Allahs Gnade den Weg zum Islam ohne Kirche und ohne Priester fanden und in denen auch viele Menschen den Islam ablehnten und starben; sie alle kehren zu Allah zurück, Der ihnen sagt, was sie getan haben.
 
Zu den von Allah geleiteten Menschen gehören auch Deutsche, deren geschätzte Zahl bald drei Millionen erreichen wird.
 
Wenn der Islam Boden im Lande der Germanen fasst, dann deshalb, weil diese in ihrer Geschichte "islamisch" veranlagt sind. Denn es gab bei ihnen keinen besonderen Ort für die Verehrung des Göttlichen, kein besonderes Bild, keine Plastik, in das Göttliche gebannt wurde. Den Germanen waren Heiligtümer und Götterbilder aus Stein oder Holz unbekannt. Während die ursprünglich römische Bevölkerung des ehemaligen weströmischen Reiches sich zu den Glaubensauffassungen bekannte, die in Rom, dem Sitz des kirchlichen Oberhauptes, des Papstes, in Lehre und Kirchenordnung ihren Mittelpunkt sah, hatten sich die meisten germanischen Eroberer den von Rom verworfenen Ansichten eines Presbyters aus Alexandria, Arius, angeschlossen. Dieser hatte sich durch seine Lehre, dass Jesus Christus nicht Gott sei, der allgemein anerkannten altkirchlichen Auffassung entgegnet.
 
In diesem bescheidenen Werk haben neun "Germanen" ihren Weg zum Islam in unserer Zeit beschrieben. Die verhältnismäßig geringe Zahl derer, die mit der Veröffentlichung ihres Namens einverstanden sind, zeigt deutlich, dass man noch mit wenig Toleranz rechnet.
 
Dieses Ergebnis ist auf missverstandene Informationen über den Islam zurückzuführen, wozu die Behauptung gehört, er habe sich durch Gewalt verbreitet. Wenn diesem Buch ein Maß an Erfolg beschieden ist, dann der, dass Deutsche sich für den wahren Weg zu Gott völlig frei von Zwang und Erwartung materieller Vorteile entschieden haben und dass dadurch der Wahrheitsgehalt dieser Botschaft Bestätigung findet.
 
 
Muhammad Rassoul
Im Ramadan 1401 / Juli 1980






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